![]() | DGUV Regel Schleifen, Bürsten und Polieren von AluminiumVermeiden von Staubbränden und StaubexplosionenDGUV Regel 109-001 Stand: Dezember 2020 |
Die Schrift wurde inhaltlich weitgehend überarbeitet und an die geänderten Rechtgrundlagen angepasst. Zur Veranschaulichung der Inhalte wurden zahlreiche Bilder in die Schrift aufgenommen. Bei der Bearbeitung unterschiedlicher Werkstoffe wurde die bisherige Trennung in gleichzeitige und wechselseitige Bearbeitung aufgehoben, da sich diese als nicht praxisgerecht erwiesen hatte. Neu aufgenommen wurden die speziellen Anforderungen an mobile Absauganlagen sowie die Voraussetzungen für deren Einsatz. Des Weiteren wurden, als Hilfestellung für den Hersteller von Schleifmaschinen bzw. Absaugungen, erforderliche Performance Level gem. DIN EN ISO 13849 hinsichtlich der Zuverlässigkeit von Sicherheitsfunktionen empfohlen. |
DGUV Regeln stellen bereichs-, arbeitsverfahrens- oder arbeitsplatzbezogen Inhalte zusammen. Sie erläutern, mit welchen konkreten Präventionsmaßnahmen Pflichten zur Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren erfüllt werden können. DGUV Regeln zeigen zudem dort, wo es keine Arbeitsschutz- oder Unfallverhütungsvorschriften gibt, Wege auf, wie Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren vermieden werden können. Darüber hinaus bündeln sie das Erfahrungswissen aus der Präventionsarbeit der Unfallversicherungsträger. Aufgrund ihres besonderen Entstehungsverfahrens und ihrer inhaltlichen Ausrichtung auf konkrete betriebliche Abläufe oder Einsatzbereiche (Branchen-/Betriebsarten-/Bereichsorientierung) sind DGUV Regeln fachliche Empfehlungen zur Gewährleistung von Sicherheit und Gesundheit. Sie haben einen hohen Praxisbezug und Erkenntniswert, werden von den beteiligten Kreisen mehrheitlich für erforderlich gehalten und können deshalb als geeignete Richtschnur für das betriebliche Präventionshandeln herangezogen werden. Eine Vermutungswirkung entsteht bei DGUV Regeln nicht. |
1. | Aluminium bezeichnet in dieser Schrift reines Aluminium und Aluminiumlegierungen (DIN EN 573 Teil 1). |
2. | Aluminiumstäube sind die beim Schleifen, Bürsten und Polieren von Teilen aus Aluminium anfallenden feinkörnigen Feststoffe mit einem Teilchendurchmesser kleiner als 500 μm. |
3. | Explosionsfähige Atmosphäre ist ein Gemisch aus Luft und brennbaren Gasen, Dämpfen, Nebeln oder aufgewirbelten Stäuben unter atmosphärischen Bedingungen, in dem sich der Verbrennungsvorgang nach erfolgter Entzündung auf das gesamte unverbrannte Gemisch überträgt. Als atmosphärische Bedingungen gelten Gesamtdrücke von 0,8 bar bis 1,1 bar und Gemischtemperaturen von -20 °C bis +60 °C. „Übertragung auf das gesamte unverbrannte Gemisch“ ist im Sinne einer selbstständigen Fortpflanzung der Reaktion zu verstehen. Nicht atmosphärische Bedingungen (Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)) beim Schleifen, Bürsten und Polieren von Aluminium werden in dieser Schrift nicht berücksichtigt. Anstelle des Begriffs „explosionsfähige Atmosphäre“ sind in der Praxis auch die Begriffe „explosionsfähige Staub/Luft-Gemische“ und „explosionsfähige Gas/Luft-Gemische“ gebräuchlich. |
4. | Gefährliche explosionsfähige Atmosphäre ist eine explosionsfähige Atmosphäre, die in einer solchen Menge (gefahrdrohende Menge) auftritt, dass besondere Schutzmaßnahmen für die Aufrechterhaltung des Schutzes von Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten oder Dritter erforderlich werden. |
5. | Explosionsgefährdeter Bereich ist ein Bereich, in dem gefährliche explosionsfähige Atmosphäre auftreten kann. Dabei werden Schutzmaßnahmen wie Absaugungen für die Beurteilung nicht berücksichtigt. |
6. | Explosionsgefährdete Bereiche können nach Häufigkeit und Dauer des Auftretens von gefährlicher explosionsfähiger Atmosphäre in Zonen eingeteilt werden (GefStoffV Anhang 1 Nr. 1, TRGS 720). Zone 0 ist ein Bereich, in dem gefährliche explosionsfähige Atmosphäre als Gemisch aus Luft und brennbaren Gasen, Dämpfen oder Nebel ständig, über lange Zeiträume oder häufig vorhanden ist. Bemerkung: Der Begriff „häufig“ ist im Sinne von „zeitlich überwiegend“ zu verwenden. Zone 1 ist ein Bereich, in dem sich bei Normalbetrieb gelegentlich eine gefährliche explosionsfähige Atmosphäre als Gemisch aus Luft und brennbaren Gasen, Dämpfen oder Nebel bilden kann. Zone 2 ist ein Bereich, in dem sich bei Normalbetrieb eine gefährliche explosionsfähige Atmosphäre als Gemisch aus Luft und brennbarem Gasen, Dämpfen oder Nebel normalerweise nicht bilden kann oder aber nur kurzzeitig auftritt. Bemerkung: Dies ist gleichbedeutend damit, dass gefährliche explosionsfähige Atmosphäre nur selten und auch nur kurzzeitig auftritt. Zone 20 ist ein Bereich, in dem gefährliche explosionsfähige Atmosphäre in Form einer Wolke aus in der Luft enthaltenem brennbarem Staub ständig, über lange Zeiträume oder häufig vorhanden ist. Bemerkung: Der Begriff „häufig“ ist im Sinne von „zeitlich überwiegend“ zu verwenden. Zone 21 ist ein Bereich, in dem sich bei Normalbetrieb gelegentlich eine gefährliche explosionsfähige Atmosphäre in Form einer Wolke aus in der Luft enthaltenem brennbarem Staub bilden kann. Zone 22 ist ein Bereich, in dem bei Normalbetrieb eine gefährliche explosionsfähige Atmosphäre in Form einer Wolke aus in der Luft enthaltenem brennbaren Staub normalerweise nicht oder aber nur kurzzeitig auftritt. Bemerkung: Dies ist gleichbedeutend damit, dass gefährliche explosionsfähige Atmosphäre nur selten und auch nur kurzzeitig auftritt. Schichten, Ablagerungen und Anhäufungen von brennbarem Staub sind wie jede andere Ursache, die zur Bildung gefährlicher explosionsfähiger Atmosphäre führen kann, zu berücksichtigen. Als einfache Regel gilt: Die Schichtdicke von 1 mm eines brennbaren Staubs kann durch Aufwirbeln eine gefährliche explosionsfähige Atmosphäre bilden. |
7. | Arbeitsmittel einschließlich der Anlagen, Geräte und dazugehörigen Verbindungsvorrichtungen zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen werden nach 2014/34/EU in 3 Kategorien eingeteilt. Zone 0 oder Zone 20 = Kategorie 1G oder 1D Zone 1 oder Zone 21 = Kategorie 2G/2D oder 1G/1D Zone 2 oder Zone 22 = Kategorie 3G/3D oder G1/D1 bzw. G2/D2 G: steht für Gase und Dämpfe D: steht für Stäube Für Arbeiten, bei denen keine Zoneneinteilung durchgeführt werden kann (z. B. zeitlich und örtlich begrenzte Tätigkeiten), muss in der Gefährdungsbeurteilung die geforderte Gerätekategorie dokumentiert werden. |
8. | Überwachungsbedürftige Anlagen im Sinne der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) sind Anlagen, Geräte, Schutzsysteme und die dazugehörigen Verbindungsvorrichtungen zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen. Hieraus ergeben sich die entsprechenden Prüfpflichten und Prüfintervalle. |
9. | Feuergefährdeter Bereich ist ein Bereich, in dem die vorhandenen Materialien zu einer erhöhten Brandlast führen. Feuergefährdete Bereiche sind:
|
10. | Explosionsgrenzen sind Konzentrationsgrenzen des Explosionsbereichs. Die Untere Explosionsgrenze (UEG) ist die niedrigste Konzentration, bei der eine Explosion auftreten kann. Die sichere Unterschreitung der UEG ohne technische Maßnahmen führt zur Einstufung als „nicht explosionsfähige Atmosphäre“. Die Obere Explosionsgrenze (OEG) ist die höchste Konzentration, bei der eine Explosion auftreten kann. Anders als bei Gasen und Dämpfen kann die sichere Überschreitung der OEG bei Stäuben als Folge von Inhomogenitäten im Staub/Luft-Gemisch nicht als Schutzmaßnahme verwendet werden. |
11. | Explosionsfeste Bauweise ist eine Bauweise, bei der Anlagenteile wie Behälter, Apparate, Rohrleitungen, so gebaut sind, dass sie dem zu erwartenden Explosionsdruck im Innern standhalten, ohne aufzureißen. Anlagenteile sind explosionsdruckfest, wenn sie dem zu erwartenden Explosionsdruck standhalten, ohne sich bleibend zu verformen. Anlagenteile sind explosionsdruckstoßfest, wenn sie dem zu erwartenden Explosionsdruck standhalten, ohne aufzureißen, wobei jedoch bleibende Verformungen zulässig sind. |
12. | Reduzierter Explosionsdruck ist der in einem durch Explosionsdruckentlastung oder Explosionsunterdrückung geschützten Behälter auftretende Explosionsdruck. Explosionsunterdrückung ist eine Maßnahme, bei der die Verbrennung einer explosionsfähigen Atmosphäre in einem geschlossenen oder im Wesentlichen geschlossenen Volumen erkannt und in der Anfangsphase durch Zugabe eines geeigneten Löschmittels abgebrochen wird, so dass es nicht zu einem gefährlichen Druckaufbau kommt. Die hohe Reaktivität von Aluminiumstäuben stellt erhöhte Anforderungen an das schnelle Einblasen von Löschmittel. Eine Explosion gilt dann als unterdrückt, wenn es möglich ist, den maximalen Explosionsdruck auf einen reduzierten Explosionsdruck zu begrenzen, das heißt, der zu erwartende Explosionsdruck wird verringert. |
13. | Mess-Steuer-Regelungstechnik (kurz: MSR) nach TRGS 725 bezeichnet die sichere Steuerung und Verschaltung von Geräten, Schutzsystemen und Funktionseinheiten in explosionsgefährdeten Bereichen. Hierzu zählen unter anderem Mikroprozessoren, binäre
Schalter und Verkabelungen. Das muss besonders bei der Installation der Anlage beachtet werden. |
14. | Explosionsdruckentlastung ist eine Maßnahme, bei der im Fall einer Explosion in einer geschlossenen explosionsfähigen Atmosphäre durch definierte Öffnungen der Explosionsdruck reduziert wird, damit die Anlage nicht über die Explosionsfestigkeit hinaus beansprucht wird. |
15. | Feststoffinertisierung ist eine Maßnahme, bei der durch Einleiten eines inerten Feststoffs in einen Behälter der Anteil an brennbarem Staub soweit reduziert wird, dass die Bildung explosionsfähiger Atmosphäre in einem Behälter verhindert wird. |
16. | Selbstentzündung tritt auf, wenn innerhalb einer Staubschüttung abhängig vom Volumen die reaktive Wärmeentwicklung durch Oxidation höher ist als die Wärmeabfuhr. Die Selbstentzündung kann in Späne- und Lagerbehältern auftreten und als Zündquelle dienen. |
17. | Mindestzündtemperatur einer Staubschicht ist die niedrigste Temperatur einer heißen Oberfläche, bei der unter festgelegten Bedingungen die Entzündung einer 5 mm dicken Staubschicht auftritt. |
18. | Mindestzündtemperatur einer Staubwolke ist die niedrigste Temperatur einer heißen Oberfläche, die das zündfähigste Staub/Luft-Gemisch unter festgelegten Prüfbedingungen entzündet. |
19. | Maximaler Explosionsdruck (pmax) ist der Höchstwert des Explosionsdrucks, der bei den Prüfungen des Explosionsdrucks gemessen wird, wenn der Anteil an brennbaren Stoffen im Gemisch variiert wird (DIN EN 13237). Dieser Wert wird für die Berechnung der Druckentlastungsflächen benötigt. |
20. | Maximaler zeitlicher Explosionsdruckanstieg
(dp/dt)max ist der Höchstwert des zeitlichen Explosionsanstiegs, der bei den Prüfungen des Explosionsdrucks gemessen wird, wenn der Anteil an brennbaren Stoffen im Gemisch variiert wird. Dieser Wert wird für die Berechnung der Druckentlastungsflächen benötigt. |
1. | Nassverfahren |
2. | Trockenverfahren mit Nassabscheidung des Staubs durch sofortiges Benetzen des freiwerdenden Staubs |
3. | Trockenverfahren mit Nassabscheidung des Staubs durch Benetzen des Staubs im Nassabscheider |
4. | Trockenverfahren mit Trockenabscheidung des Staubs |
1. | des Nassverfahrens nach Abschnitt 4.2.2 oder |
2. | des Trockenverfahrens mit Nassabscheidung durch sofortiges Benetzen
nach Abschnitt 4.2.3. |
1. | Die Oberflächentemperatur darf 2/3 der Mindestzündtemperatur in °C des
jeweiligen Staub/Luft-Gemisches nicht überschreiten. |
2. | An Flächen, auf denen Ablagerungen von Stäuben nicht wirksam verhindert
sind, darf die Oberflächentemperatur die um 75 °C verminderte
Glimmtemperatur des jeweiligen Staubs nicht überschreiten; bei Schichtdicken
über 5 mm gelten niedrigere Temperaturen. |
3. | Maßgeblich für Stäube ist der niedrigere der nach den Nummern 1 und 2
ermittelten Werte. |
4. | Bei Oberflächentemperaturen unter 135 °C sind die Bedingungen nach
Nummern 1 und 2 für Aluminiumstäube als erfüllt anzusehen; bei höheren
Oberflächentemperaturen ist ein Nachweis der Glimm- und Zündtemperatur
des im Einzelfall vorliegenden Staubs erforderlich. |
1. | Reinigung der Arbeitsplätze und des unmittelbaren Bearbeitungsbereichs sowie der Umgebung von bestimmungsgemäßen Austragsstellen für trockenen Aluminiumstaub, zum Beispiel nach Beendigung jeder Schicht |
2. | Reinigung der Schutz- und Absaughauben der benutzten Bearbeitungsmaschinen, zum Beispiel wöchentlich |
3. | Reinigung der schlammführenden Leitungen, der in Nassabscheidern integrierten Schlammauffangeinrichtungen, anderer in Räumen befindlicher Schlammauffangeinrichtungen und Luftrückführungen in den Räumen, zum Beispiel wöchentlich |
4. | Reinigung der gesamten Absaugeinrichtung einschließlich vorhandener Schallschutzeinrichtungen sowie aller Sammelrinnen nach Bedarf, zum Beispiel vierteljährlich |
5. | Reinigung von Schlammbecken außerhalb des Arbeitsraums, zum Beispiel halbjährlich |
6. | Reinigung der Arbeitsräume und Aufstellungsbereiche (alle Flächen, auf denen sich Staub ablagern kann), zum Beispiel jährlich |
1. | Tägliche Wasserstandskontrolle der Nassabscheider |
2. | Kontrolle aller bewegten Teile in explosionsgefährdeten Bereichen auf Funktionsfähigkeit und Reibungsfreiheit, zum Beispiel monatlich |
3. | Sichtkontrolle der gesamten Anlage, besonders der Sammelbehälter für Aluminiumstaub/
-schlamm auf Roststellen und Beseitigung des Staubs und Schlamms, zum Beispiel monatlich |
4. | Sicht- und Funktionskontrolle aller der Sicherheit dienenden Einrichtungen, zum Beispiel monatlich |
1. | vor der ersten Inbetriebnahme, |
2. | in angemessenen Zeitabständen und nach außergewöhnlichen Ereignissen, |
3. | nach Instandsetzungsarbeiten
auf ihren sicheren Zustand und Betrieb von einer zur Prüfung befähigten Person geprüft werden. |
Explosionsschutzdokument nach Gefahrstoffverordnung Beurteilung der Explosionsgefahr beim Schleifen von Werkstücken aus Aluminium | ||||
Betriebsbereich: | (Anlage: Lageplan) | |||
Arbeitsbereich: | (Anlage: Aufstellungsplan) | |||
Verantwortliche(r): | Zur Prüfung befähigte Personen: | |||
Beschreibung des Verfahrens und der Arbeitsabläufe einschließlich Auslegungs- und
Betriebsdaten: Trockenschleifen von Aluminiumwerkstücken mit druckluftbetriebenen Handschleifmaschinen
in einer geschlossenen Kabine. Absaugung der entstehenden
Al-Stäube über eine Absaugwand, die über eine Rohrleitung mit einem
Trockenabscheider verbunden ist. Zuluftnachführung an der der Absaugwand
gegenüberliegenden Seite der Kabine über geeignete Einströmöffnungen. Auslegungs- und Betriebsdaten: Atmosphärische Bedingungen, Raumtemperatur
20 bis 25 °C, Arbeitsraumvolumen (Kabine) 60 m3, Luftwechselzahl 120 l/h,
Luftleistung Trockenabscheider 7200 m3/h, Rohgaskonzentration maximal
100 mg/m3, zusätzlich Staubabsaugeinrichtung für Kabinenreinigung mit Anschluss
an den Trockenabscheider. Arbeitskabine: Zugang über automatisches, elektr. angetriebenes Rolltor.
Innenwände der Kabine und Werkstückauflagen aus nicht funkenreißendem
Material. Betrieb der Handmaschinen nur bei geschlossenem Tor und
eingeschalteter Absaugung möglich (Unterdruck). Alle eingesetzten Arbeitsmittel
entsprechen der Gerätegruppe II, Kategorie 3 D gemäß 2014/34/EU. Arbeitsablauf: Zuführung der Werkstücke durch geöffnetes Rolltor. Bearbeitung
erst möglich bei geschlossenem Rolltor und eingeschalteter Absaugung.
Bearbeitung unmittelbar vor der Absaugwand. Reinigung der Arbeitskabine und
des Zugangsbereichs zur Arbeitskabine mit Staubsaugeinrichtung bei
eingeschalteter Absaugung jeweils nach Schichtende. Kontrolle und
gegebenenfalls Entsorgung des gekennzeichneten Staubsammelbehälters nach
Schichtende und Lagerung der geschlossenen Behälter in ausgewiesenen
gekennzeichneten Bereichen. Trockenabscheider: Aufstellung außerhalb des Gebäudes an der Außenwand.
Explosionsdruckstoßfest für einen reduzierten Explosionsüberdruck von 0,4 bar
einschließlich der reingasseitig angeordneten Anlagenteile, rohgasseitige
Entkoppelung über Schnellschlussschieber, Druckentlastung des Filtergehäuses
über Berstscheibe, Druckentlastung so, dass Gefährdungen für Beschäftigte und
Dritte – z. B. durch Flammen- und Druckwirkung – verhindert ist, Überwachung
der Filtereinheit mit Durchbruchwächter, Staubaustrag über explosionsfeste
und flammendurchschlagsichere Zellenradschleuse. Abluft wird über Dach
abgeführt. | ||||
Einsatzstoffe mit
Mengenangabe | 1. | Aluminiumstaub 1 ca.
20 g/Werkstück | Sicherheitsdatenblatt vorhanden in Gefahrstoffkataster eingetragen
(Anlage: Gefahrstoffkataster) | |
![]() | ||||
2. | Aluminiumstaub 2 ca.
20 g/Werkstück | Sicherheitsdatenblatt vorhanden | ||
![]() | in Gefahrstoffkataster eingetragen (Anlage: Gefahrstoffkataster) |
Stoffdaten der entstehenden Stäube | |||
Stoffdaten/Kenngröße | Aluminiumstaub 1 | Aluminiumstaub 2 | kritischer Wert |
Korngröße (Medianwert) | 10 μm | 20 μm | 10 μm |
Feuchte | 2 % | 2 % | 2 % |
Mindestzündenergie | < 3 mJ | > 10 mJ | < 3 mJ |
Zündtemperatur | 560 °C | 470 °C | 470 °C |
Glimmtemperatur | 350 °C | 320 °C | 320 °C |
Untere Explosionsgrenze | 30 g/m3 | 60 g/m3 | 30 g/m3 |
Max. Explosionsüberdruck | 10 bar | 9 bar | 10 bar |
KSt-Wert/ Staubexplosionsklasse | 250 bar m/s (St 2) | 180 bar m/s (St 1) | 250 bar m/s (St 2) |
Brennzahl | 3 | 2 | 3 |
Ermittlung explosionsgefährdeter Bereiche | Ja | Nein | Bemerkungen |
Sind brennbare Stoffe vorhanden? (Gase ![]() ![]() ![]() | ![]() | ![]() | Aluminiumstaub, siehe Stoffdaten |
Kann sich eine explosionsfähige Atmosphäre bilden? | ![]() | ![]() | |
Kann sich im Inneren von Apparaturen eine gefährliche explosionsfähige Atmosphäre bilden? | ![]() | ![]() | Begründung siehe Abschnitt „Einteilung des Betriebs- und Arbeitsbereiches in Zonen“ |
Kann sich im Aufstellungsbereich von Apparaturen eine gefährliche explosionsfähige Atmosphäre bilden? | ![]() | ![]() | |
Ist die Bildung einer gefährlichen explosionsfähigen Atmosphäre bei Wartungs- und Reparaturarbeiten möglich? | ![]() | ![]() |
Vermeiden explosionsfähiger Atmosphäre | Ja | Nein | Bemerkungen |
Werden Maßnahmen getroffen, die die Bildung
einer explosionsfähigen Atmosphäre verhindern
oder einschränken? | ![]() | ![]() | Siehe unten |
Allgemeine Maßnahmen: | |||
| ![]() | ![]() | |
| ![]() | ![]() | |
Maßnahmen im Inneren der Arbeitskabine: | |||
| ![]() | ![]() | Absaugwand |
| ![]() | ![]() | |
Über zusätzliche Absaugeinrichtung mit Anschluss an Trockenabscheider Anlage: Reinigungspläne | |||
| ![]() | ![]() | Technisch dichte Ausführung der Rohrleitungen |
Kann durch die ergriffenen Maßnahmen das Auftreten einer gefährlichen explosionsfähigen Atmosphäre sicher verhindert werden? | ![]() | ![]() | Begründung siehe Abschnitt „Einteilung in Zonen“ |
Einteilung des Betriebs- und Arbeitsbereichs in Zonen | |||||
Teil-Bereich | Kein Ex- Be- reich | Zone | Begründung | Bemerkungen | |
1 | Das Innere der Arbeitskabine | ![]() | 22 | Keine vollständige Erfassung der entstehenden Stäube, Staubablagerungen möglich | Anlage: Ex-Zonenplan |
2 | Das Innere der Erfassungseinrichtung | ![]() | 22 | Staubablagerungen möglich | |
3 | Das Innere der Rohrleitungen | ![]() | 21 | Wegen des gelegentlichen Aufsaugens von Staubablagerungen mit der zusätzlichen Absaugeinrichtung | |
4 | Rohgasbereich des Abscheiders | ![]() | 20 | Häufige Abreinigung der Filterelemente | |
5 | Reingasbereich des Abscheiders | ![]() | 22 | Stauberkennungssystem zur Detektion eines Filterdurchbruchs mit Abschaltung des Ventilators | |
6 | Umgebung Staubaustrag | ![]() | – | Staubablagerungen werden unmittelbar beseitigt | |
7 | Bereich um Kabinenöffnung außerhalb der Kabine | ![]() | – | Staubablagerungen werden unmittelbar beseitigt |
Vermeiden wirksamer Zündquellen | Ja | Nein | Bemerkungen |
Sind elektrische Arbeitsmittel vorhanden? | ![]() | ![]() | Anlage: Geräteliste |
Entsprechen alle elektrischen Arbeitsmittel (Geräte) den Anforderungen für die jeweilige Zone? | ![]() | ![]() | Anlage: Betriebsanleitungen und Konformitätserklärungen |
| ![]() | ![]() | |
| ![]() | ![]() | |
| ![]() | ![]() | |
Sind nichtelektrische Arbeitsmittel vorhanden? | ![]() | ![]() | Anlage: Geräteliste |
Entsprechen alle nichtelektrischen Arbeitsmittel (Geräte) den Anforderungen für die jeweilige Zone? | ![]() | ![]() | Anlage: Betriebsanleitungen und Konformitätserklärungen |
Sind alle leitfähigen und ableitfähigen Anlagenteile zur Vermeidung von Funkenentladung geerdet? | ![]() | ![]() | Anlage: Erdungsprotokolle |
Sind folgende wirksame Zündquellen – auch bei Wartungs- und Reinigungsarbeiten – vermieden? | |||
| ![]() | ![]() | Begrenzung der
zulässigen Oberflächentemperatur
der
Arbeitsmittel nach
Abschnitt 4.6.3 der DGUV Regel 109-001 Anlage: Anlage:Betriebsanleitungen und Konformitätserklärungen Arbeitsfreigabesystem |
| ![]() | ![]() | |
| ![]() | ![]() | In Kabine und Absaugrohrleitungen hinreichend sicher vermieden, da Wände und Werkstückauflagen aus nicht zur Funkenbildung neigendem Material. Wegen Zone 20 im Rohgasbereich des Abscheiders dürfen aber auch bei selten zu erwartenden Betriebsstörungen keine wirksamen Zündquellen eingetragen werden. Das kann beim Schleifen von Aluminium nicht sichergestellt werden. |
| ![]() | ![]() | Im Inneren der Arbeitskabine nur Anlagen der Kategorie 3D verwenden. |
| ![]() | ![]() | Potenzialausgleich |
| ![]() | ![]() | Ableitfähiges Schuhwerk und ableitfähiger Boden |
| ![]() | ![]() | Installierte Blitzschutzeinrichtung |
| ![]() | ![]() | nicht zutreffend |
| ![]() | ![]() | nicht zutreffend |
| ![]() | ![]() | nicht zutreffend |
| ![]() | ![]() | nicht zutreffend |
| ![]() | ![]() | Der anfallende Staub
neigt bei Umgebungstemperatur
nicht zur Selbstentzündung;
Bildung
von Glimmnestern in
der Kabine aufgrund
der Brennzahl des
Staubs und der
geringen Schichtdicke
unwahrscheinlich.
Bei Einsatz der
zusätzlichen Absaugeinrichtung
wird darauf geachtet,
dass keine
Glimmnester oder
glimmenden Partikel
eingesaugt werden. Anlage: Betriebsanweisung |
Kann unter Berücksichtigung aller wirksamen Zündquellen das Entzünden explosionsfähiger Atmosphäre hinreichend sicher verhindert werden? | ![]() | ![]() | Siehe Bemerkung zu „mechanisch erzeugten Funken“ |
Konstruktiver Explosionsschutz | Ja | Nein | Bemerkungen |
Werden Maßnahmen getroffen, die die Auswirkungen einer Explosion auf ein unbedenkliches Maß begrenzen? | ![]() | ![]() | |
Konstruktive Explosionsschutzmaßnahmen (jeweils einzeln dokumentieren): | |||
| ![]() | ![]() | |
| ![]() | ![]() | Anlage: Festigkeitsnachweis für Abscheider und Rohrleitungen, Betriebsanleitung |
| ![]() | ![]() | Anlage: EG-Baumusterprüfbescheinigung und Nachweis der Eignung (Berechnung der Entlastungsfläche), Betriebsanleitung |
| ![]() | ![]() | |
| ![]() | ![]() | Anlage: EG-Baumusterprüfbescheinigung für Schnellschlussschieber und Zellenradschleuse und Nachweis der Eignung, Betriebsanleitung |
Werden weitere Maßnahmen zur Verringerung des Restrisikos getroffen? | ![]() | ![]() |
Organisatorische Schutzmaßnahmen | Ja | Nein | Bemerkungen |
Existieren für alle explosionsgefährdeten Bereiche schriftliche Betriebsanweisungen? | ![]() | ![]() | Anlage:Werkstoff- und arbeitsmittelbezogene Betriebsanweisungen, Betriebsanleitungen |
Werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Aufnahme der Beschäftigung und danach in regelmäßigen Abständen unterwiesen? | ![]() | ![]() | Anlage: Dokumentation der Unterweisungen |
Wurde ein Reinigungsplan erstellt? | ![]() | ![]() | Anlage: Reinigungsplan |
Existiert ein Instandhaltungsplan zur Aufrechterhaltung von: | |||
| ![]() | ![]() | Anlage: Wartungsplan |
| ![]() | ![]() | |
| ![]() | ![]() | |
Werden besondere Gefährdungen, die bei Instandhaltungsarbeiten auftreten können, analysiert und dokumentiert? | ![]() | ![]() | Anlage: Wartungsplan mit Gefährdungsbeurteilung |
Existiert ein Arbeitsfreigabesystem mit Erlaubnisscheinen für Arbeiten mit Zündgefahr? | ![]() | ![]() | Anlage: Arbeitsanweisung und Erlaubnisschein |
Sind alle explosionsgefährdeten Bereiche gekennzeichnet: | Anlage: Lage- und Aufstellplan mit Kennzeichnung der festgelegten Bereiche | ||
| ![]() | ![]() | |
| ![]() | ![]() | |
| ![]() | ![]() | |
Zutrittsverbot für Unbefugte (Verbotszeichen D-P006) | ![]() | ![]() | |
Sind ausreichend Flucht- und Rettungswege vorhanden und gekennzeichnet? | ![]() | ![]() | Anlage: Flucht- und Rettungsplan |
Erfolgte eine Prüfung der Apparatur/Anlage vor der ersten Inbetriebnahme? | ![]() | ![]() | Anlage: Prüfdokumentation „Erstprüfung“ |
Erfolgen wiederkehrende Prüfungen? | ![]() | ![]() | Anlage: Prüfkataster mit Angaben zu den zu prüfenden Einrichtungen, Art der Prüfungen, Prüfumfängen, Prüffristen und zur Qualifikation der mit den jeweiligen Prüfungen zu beauftragenden Personen. |
Bewertung des verbleibenden Risikos (Restrisiko) | Ja | Nein | Bemerkungen |
Kann ein Energieausfall zu einer Gefährdung oder Gefahrenausweitung führen? | ![]() | ![]() | |
Ist das verbleibende Risiko für die Beschäftigten im Hinblick auf Explosionsgefahren vertretbar? | ![]() | ![]() |
Anlagen*) | ||
![]() | Lageplan Aufstellungsplan Sicherheitsdatenblätter | |
![]() | Gefahrstoffkataster | |
![]() | Ex-Zonenplan | |
![]() | Geräteliste elektrische Arbeitsmittel | |
![]() | Geräteliste nichtelektrische Arbeitsmittel | |
![]() | Betriebsanleitungen und Konformitätserklärungen aller Arbeitsmittel und sonstigen Einrichtungen | |
![]() | Erdungsprotokolle | |
![]() | Festigkeitsnachweis für den Abscheider und die Rohrleitungen | |
![]() | EG-Baumusterprüfbescheinigungen für Druckentlastungseinrichtung, Schnellschlussschieber und Zellenradschleuse mit Nachweisen über deren Eignung für den vorliegenden Anwendungsfall (bestimmungsgemäße Verwendung) | |
![]() | Betriebsanweisungen | |
![]() | Dokumentation der Unterweisungen | |
![]() | Reinigungspläne | |
![]() | Wartungspläne | |
![]() | Arbeitsanweisungen und Erlaubnisscheine | |
![]() | Nachweise über die Prüfung vor der ersten Inbetriebnahme | |
![]() | Prüfkataster für wiederkehrende Prüfungen | |
Flucht- und Rettungspläne | ||
* Die Anlagen sind dem Explosionsschutzdokument beizufügen oder der Aufbewahrungsort ist anzugeben | ||
Datum: | Unterschriften (Erstellende und Betreiber): | |
Firma: | Reinigungs-, Inspektions- und Wartungsnachweis | Nummer: Stand: | |||||
Bereich: Schleiferei | |||||||
Arbeitsplatz: Doppelseitiger Bandschleifer | |||||||
Anlagenbezeichnung: Bandschleifmaschine Typ BS mit Nassabscheider Typ XY | |||||||
Unterschriften für tägliche bzw. schichtweise Arbeiten | Monat | ||||||
Tag | Schicht I | Schicht II | Schicht III | ||||
1 | i. O.1 | n. i. O.1 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
2 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
3 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
4 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
5 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
6 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
7 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
8 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
9 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
10 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
11 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
12 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
13 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
14 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
15 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
16 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
17 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
18 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
19 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
20 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
21 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
22 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
23 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
24 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
25 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
26 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
27 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
28 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
29 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
30 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
31 | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | i. O. | n. i. O. | |
1 | i. O. = in Ordnung
n. i. O. = nicht in Ordnung | ||||||
Name des Erstellers/der Erstellerin: | Datum/Unterschrift: | ||||||
Unterschriften für wöchentliche Arbeiten | Jahr | ||||||||||
KW 1 | i. O.1) | n. i. O.1) | KW 14 | i. O. | n. i. O. | KW 27 | i. O. | n. i. O. | KW 40 | i. O. | n. i. O. |
KW 2 | i. O. | n. i. O. | KW 15 | i. O. | n. i. O. | KW 28 | i. O. | n. i. O. | KW 41 | i. O. | n. i. O. |
KW 3 | i. O. | n. i. O. | KW 16 | i. O. | n. i. O. | KW 29 | i. O. | n. i. O. | KW 42 | i. O. | n. i. O. |
KW 4 | i. O. | n. i. O. | KW 17 | i. O. | n. i. O. | KW 30 | i. O. | n. i. O. | KW 43 | i. O. | n. i. O. |
KW 5 | i. O. | n. i. O. | KW 18 | i. O. | n. i. O. | KW 31 | i. O. | n. i. O. | KW 44 | i. O. | n. i. O. |
KW 6 | i. O. | n. i. O. | KW 19 | i. O. | n. i. O. | KW 32 | i. O. | n. i. O. | KW 45 | i. O. | n. i. O. |
KW 7 | i. O. | n. i. O. | KW 20 | i. O. | n. i. O. | KW 33 | i. O. | n. i. O. | KW 46 | i. O. | n. i. O. |
KW 8 | i. O. | n. i. O. | KW 21 | i. O. | n. i. O. | KW 34 | i. O. | n. i. O. | KW 47 | i. O. | n. i. O. |
KW 9 | i. O. | n. i. O. | KW 22 | i. O. | n. i. O. | KW 35 | i. O. | n. i. O. | KW 48 | i. O. | n. i. O. |
KW 10 | i. O. | n. i. O. | KW 23 | i. O. | n. i. O. | KW 36 | i. O. | n. i. O. | KW 49 | i. O. | n. i. O. |
KW 11 | i. O. | n. i. O. | KW 24 | i. O. | n. i. O. | KW 37 | i. O. | n. i. O. | KW 50 | i. O. | n. i. O. |
KW 12 | i. O. | n. i. O. | KW 25 | i. O. | n. i. O. | KW 38 | i. O. | n. i. O. | KW 51 | i. O. | n. i. O. |
KW 13 | i. O. | n. i. O. | KW 26 | i. O. | n. i. O. | KW 39 | i. O. | n. i. O. | KW 52 | i. O. | n. i. O. |
Firma: | Reinigungs-, Inspektions- und Wartungsnachweis | Nummer: Stand: | |||||
Bereich: Schleiferei | |||||||
Arbeitsplatz: Doppelseitiger Bandschleifer | |||||||
Anlagenbezeichnung: Bandschleifmaschine Typ BS mit Nassabscheider Typ XY | |||||||
Januar | i. O. | n. i. O. | April | i. O. | n. i. O. | Juli | i. O. | n. i. O. | Oktober | i. O. | n. i. O. |
Februar | i. O. | n. i. O. | Mai | i. O. | n. i. O. | August | i. O. | n. i. O. | November | i. O. | n. i. O. |
März | i. O. | n. i. O. | Juni | i. O. | n. i. O. | September | i. O. | n. i. O. | Dezember | i. O. | n. i. O. |
1. Quartal | i. O. | n. i. O. | 3. Quartal | i. O. | n. i. O. |
2. Quartal | i. O. | n. i. O. | 4. Quartal | i. O. | n. i. O. |
1. Halbjahr | i. O. | n. i. O. | 2. Halbjahr | i. O. | n. i. O. |
Jährlich | i. O. | n. i. O. |
1 | i. O. = in Ordnung
n. i. O. = nicht in Ordnung |
Name des Erstellers/der Erstellerin: | Datum/Unterschrift: |
Sicherheitsfunktion | Risikobeurteilung | PL | ||||||||||||
Flüssigkeitszugabe bei Nassbearbeitung oder sofortiger Benetzung1 | S2/F2/P1 | d | ||||||||||||
Überwachung des Abluftstroms | S2/F1/P12 S2/F1/P23 | b* c* | ||||||||||||
Nassabscheider: Überwachung des minimalen Flüssigkeitsstands | S2/F1/P2 | c* und Hinweis auf tägliche Wasserstandskontrolle in BA | ||||||||||||
Nassabscheider: Überwachung der Benetzungsfunktion: Wasser/Staub4 | S2/F1/P2 | c* | ||||||||||||
Trockenabscheider:
Überwachung der Filterfunktion5 | S2/F1/P2 | c* | ||||||||||||
Funktionsfähigkeit der Feststoffinertisierung | S2/F2/P1 | c* | ||||||||||||
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